Wirtschaft wehrt sich
Die Kritik am umstrittenen Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) wächst - und kommt nun auch vonseiten der österreichischen Lebensmittelindustrie: „Wir dürfen uns nicht einlullen lassen“, sagte Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender der Supermarktkette Spar dieser Tage in einer TTIP-Talkrunde. „Die Herstellung von Rindfleisch ist in den USA um die Hälfte billiger als bei uns“, so Drexel: „Wenn TTIP kommt, würde das unseren Fleischmarkt fluten.“ Auch die Chefs der Molkerei Nöm und des Backwarenherstellers Ölz befürchten enorme Marktverzerrungen.
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