Länger warten auf Familie
Bereits ab Mitte November sollen sie rückwirkend gelten: die neuen Verschärfungen im Asylrecht, auf die sich die Koalition am Montag geeinigt hat. Wie bereits Anfang Oktober kolportiert, will die Regierung dann nur noch ein auf drei Jahre begrenztes „Asyl auf Zeit“ vergeben. Drei Jahre warten heißt es künftig auch für jene, denen bereits jetzt nur temporärer - nämlich subsidiärer - Schutz zugesprochen wird. Denn erst dann sollen sie ihre Familien nachholen können. Und auch das geht nur, wenn es „zu keiner finanziellen Belastung einer Gebietskörperschaft führen könnte“. Kritik am Gesetzesentwurf kam vorerst nur von NEOS.
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