Folgenschwere Verkehrsunglücke
Das Busunglück in Südwestfrankreich bei Bordeaux mit vorläufig 42 Toten ist das schwerste in Europa seit mehr als zehn Jahren. Immer wieder sind Busse in folgenschwere Unfälle mit Verletzten und Todesopfern verwickelt.
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Juli 2014: Elf Menschen sterben, als auf der deutschen Autobahn A4 bei Dresden ein Reisebus aus Polen auf einen ukrainischen Bus auffährt.
Juli 2013: In Italien stürzt ein Bus bei Neapel in eine Schlucht, 38 Insassen sterben. Der Bus ist in das Ende eines Staus gerast, hat mehrere Autos gerammt und eine Leitschiene durchbrochen, bevor er abgestürzt ist.
Juni 2013: In Montenegro stürzt ein Bus mit Urlaubern aus Rumänien von einer Brücke 40 Meter tief in eine Schlucht. 19 Menschen sterben.
März 2012: In einem Tunnel im Schweizer Kanton Wallis kommen 28 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen belgische Schulkinder. Ihr Bus ist gegen die Wand einer Nothaltebucht geprallt.
September 2010: 14 Polen sterben bei Berlin, als ihr Bus von einem Auto gerammt wird und gegen einen Brückenpfeiler kracht.
November 2008: Nahe der deutschen Stadt Hannover geht auf einer Autobahn ein Reisebus wegen eines technischen Defekts in Flammen auf. 20 Mitglieder einer Reisegruppe kommen ums Leben.
Juni 2007: Auf der Autobahn Magdeburg - Dresden im Osten Deutschlands kommen 13 Businsassen ums Leben. Ein Lastwagen ist auf den Bus aufgefahren.
März 2004: In Finnland sterben 23 Jugendliche. Ihr Bus ist auf eisglatter Straße mit einem entgegenkommenden Lastwagen kollidiert.