Komitee überrascht mit Preisträger

Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an das tunesische nationale Dialogquartett. Das gab das zuständige Komitee am Freitag in Oslo bekannt. Das Quartett habe sich für die pluralistische Demokratie in Tunesien im Zuge des „arabischen Frühlings“ eingesetzt, so die Begründung. Die Entscheidung ist allerdings überraschend: Die Preisträger galten nicht als Favoriten, wie etwa die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. 2014 hatten die erst 17-jährige Malala Yousafzai aus Pakistan, als bisher Jüngste, für ihren Einsatz für Rechte von Mädchen und der Inder Kailash Satyarthi für seinen Einsatz für Kinderrechte den Preis erhalten.

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