Tosender Applaus und Schweigeminute
Über 100.000 Menschen haben am Samstag beim Solidaritätskonzert „Voices for Refugees“ auf dem Wiener Heldenplatz ihre Solidarität mit Flüchtlingen bekundet. Nachfolgend Eindrücke vom Solidaritätskonzert.
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Bereits beim Auftakt von „Voices for Refugees“ zeichnete sich eine große Beteiligung ab
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Bereits frühzeitig sprach der Veranstalter laut Sozialen Medien von rund 100.000 Besuchern. Diese Zahl wurde von der Polizei am späten Abend bestätigt - die Rede war hier sogar von bis zu 120.000.
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Zwischen den Musikbeiträgen gab es immer wieder kurze Ansprachen. „Eine gerechtere Welt ist möglich“ sagte etwa Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger, der gleichzeitig warnte: „Wenn das Asylrecht fällt, fällt das Menschenrecht.“
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Die Band Tagträumer forderte bei ihrem Auftritt ein menschliches Europa
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Auch der Sänger der Band Kreisky, Franz Adrian Wenzl, richtete einen Appell für mehr Solidarität an das Publikum
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Kleines Mädchen mit großer Botschaft: „Kein Mensch ist illegal“
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Konstantin Wecker begann seinen Auftritt mit „Sage Nein!“
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Heinz Fischer zeigte sich bei seiner Rede von der gezeigten Solidarität „überwältigt“
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Nach Fischers Rede kamen alle Musiker des Abends zu einer Schweigeminute auf die Bühne
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Die Veranstaltung verlief laut Polizei ohne größere Zwischenfälle
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Unter den auftretenden Musikern war auch Conchita Wurst
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Der italienische Sänger Zucchero zeigte sich von der Veranstaltung bereits vor seinem Auftritt beeindruckt und forderte reichlich Nachahmung auch außerhalb von Österreich
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So wie Zucchero zollte dann auch Campino den Veranstaltern Respekt: „Ihr habt als Erste so etwas in dieser Dimension auf die Beine gestellt.“
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Bei dem Auftritt der Toten Hosen gaben Tausende von in die Höhe gehaltenen leuchtenden Handys eine stimmungsvolle Kulisse ab. Laut Campino soll dieses Bild nun „um die Welt gehen“.
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