Themenüberblick

Tosender Applaus und Schweigeminute

Über 100.000 Menschen haben am Samstag beim Solidaritätskonzert „Voices for Refugees“ auf dem Wiener Heldenplatz ihre Solidarität mit Flüchtlingen bekundet. Nachfolgend Eindrücke vom Solidaritätskonzert.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
Besucher beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert Pfarrhofer

Bereits beim Auftakt von „Voices for Refugees“ zeichnete sich eine große Beteiligung ab

Besucher beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Bereits frühzeitig sprach der Veranstalter laut Sozialen Medien von rund 100.000 Besuchern. Diese Zahl wurde von der Polizei am späten Abend bestätigt - die Rede war hier sogar von bis zu 120.000.

Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger während einer Rede beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Zwischen den Musikbeiträgen gab es immer wieder kurze Ansprachen. „Eine gerechtere Welt ist möglich“ sagte etwa Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger, der gleichzeitig warnte: „Wenn das Asylrecht fällt, fällt das Menschenrecht.“

Band Tagträumer beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Die Band Tagträumer forderte bei ihrem Auftritt ein menschliches Europa

Sänger Franz Adrian Wenzl von der Band Kreisky beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Auch der Sänger der Band Kreisky, Franz Adrian Wenzl, richtete einen Appell für mehr Solidarität an das Publikum

Besucher beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

ORF.at

Kleines Mädchen mit großer Botschaft: „Kein Mensch ist illegal“

Konstantin Wecker beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Konstantin Wecker begann seinen Auftritt mit „Sage Nein!“

Bundespräsidnet Heinz Fischer während einer Rede beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Heinz Fischer zeigte sich bei seiner Rede von der gezeigten Solidarität „überwältigt“

Schweigeminute während des Konzerts "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Nach Fischers Rede kamen alle Musiker des Abends zu einer Schweigeminute auf die Bühne

Besucher beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Die Veranstaltung verlief laut Polizei ohne größere Zwischenfälle

Conchita beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

Reuters/Heinz-Peter Bader

Unter den auftretenden Musikern war auch Conchita Wurst

Zucchero beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

Der italienische Sänger Zucchero zeigte sich von der Veranstaltung bereits vor seinem Auftritt beeindruckt und forderte reichlich Nachahmung auch außerhalb von Österreich

Sänger Campino von den Toten Hosen beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

APA/Herbert P. Oczeret

So wie Zucchero zollte dann auch Campino den Veranstaltern Respekt: „Ihr habt als Erste so etwas in dieser Dimension auf die Beine gestellt.“

Lichtermeer beim Konzert "Voices for Refugees" auf dem Heldenplatz in Wien

Reuters/Heinz-Peter Bader

Bei dem Auftritt der Toten Hosen gaben Tausende von in die Höhe gehaltenen leuchtenden Handys eine stimmungsvolle Kulisse ab. Laut Campino soll dieses Bild nun „um die Welt gehen“.

Link: