Verweis auf abgelehnten „Korridor“

Ungarns Premier Viktor Orban beharrt darauf, dass er in der Asylkrise nur EU-Recht vollzogen habe. Immerhin habe Kanzler Werner Faymann (SPÖ) die Idee eines Flüchtlingskorridors durch Österreich abgelehnt, sagte Orban am Freitag in Wien nach Gesprächen mit Faymann und wiederholte damit den Anlass für Wortgefechte der beiden während des EU-Gipfels. Einen Auftritt vor der Presse gab es weder mit Faymann noch mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP), den Orban ebenfalls traf. Faymann betonte danach, dass Orban alle Rechtsvorschriften einhalten müsse - auch jene zum Schutz der Flüchtlinge.

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