„Grenzen kontrolliert öffnen“
Als im April 800 Menschen an einem Tag im Mittelmeer ertrunken sind, hat die EU das Thema Flüchtlinge zur Chefsache erklärt. Auf eine gemeinsame Strategie konnte sich die Staatengemeinschaft allerdings bis heute nicht einigen. Während die Mitgliedsstaaten weiter diskutieren, sterben geflüchtete Menschen zusammengepfercht in Lkws und werden an europäischen Grenzen mit Gewalt zurückgedrängt. Hassbotschaften werden in den Sozialen Medien verbreitet und Flüchtlingsheime von selbsternannten „Asylgegnern“ in Brand gesetzt. „Es geht um Menschen“, erinnerte der Experte für humanitäre Hilfe, Kilian Kleinschmidt, am Donnerstag in Wien und plädierte für eine kontrollierte Öffnung der Grenzen.
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