Ausschreitungen auch in Istanbul
Die Polizei ist am Samstagabend in der türkischen Hauptstadt Ankara gegen etwa 1.000 Demonstranten mit Wasserwerfern und Tränengas vorgegangen. Sie waren auf die Straße gegangen, um gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) und die türkischen Luftangriffe in Syrien und dem Irak zu demonstrieren. Am Ende gab es etwa 30 Festnahmen. Auch in der Metropole Istanbul ging die Polizei gewaltsam gegen Demonstranten vor - eine Kundgebung zum Gedenken an einen linken Aktivisten wurde aufgelöst. Unterdessen wurden bei einem Sprengstoffanschlag im Südosten des Landes zwei türkische Soldaten getötet.
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