Reform in „Zeitlupe“
Mit der 2012 begonnen Gesundheitsreform sollte die Kostenexplosion bei den Gesundheitsausgaben gestoppt werden. Immerhin steigen die Ausgaben zwischen 2010 und 2016 nun um 1,3 Milliarden Euro weniger als ohne politische Intervention. Doch Experten und Beteiligte kritisieren die Umsetzung der Ziele wie etwa eine Stärkung von Ärzten im niedergelassenen Bereich außerhalb der Spitäler: „Es steht praktisch alles.“ Es sei eine Reform in „Zeitlupe“ und ein „Papiertiger“. Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) kann die Kritik nachvollziehen, lobt aber die kleinen Schritte und gibt sich optimistisch.
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