Rhetorik wie im Kalten Krieg
Der 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ ist jahrelang auf der Prioritätenliste des US-Militärs ganz oben gestanden. Doch die Machtdemonstrationen Chinas und vor allem der Ukraine-Konflikt haben die strategische Landkarte des Pentagon offenbar deutlich verändert. Nicht die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), sondern Russland sei die größte Gefahr für die USA, so der designierte Generalstabschefs Joseph Dunford. Luftwaffenstaatssekretärin Deborah Lee Jones sah das kürzlich genauso. Moskau auf der anderen Seite wirft Washington und der NATO vor, immer näher an seine Grenzen zu rücken - offenbar weht in den Kommandozentralen dort und da längst wieder ein Hauch Kalter Krieg.
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