Liste an Diensten wird immer länger
Google Suche, G-Mail, Google Maps, der Online-Speicher Google Drive, das Smartphone-Betriebssystem Android mit dem App-Store Google Play und, und, und: Die Liste der Google-Dienste wird von Jahr zu Jahr länger.
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Und in seinen geheimen Labs arbeitet der Konzern an weiteren Produkten wie einem selbst fahrenden Auto und Heißluftballons, über die auch entlegene Gegenden mit Internetzugängen versorgt werden sollen. Das soll langfristig die globale Machtposition stärken und die Vormachtstellung auch in neuen Märkten absichern.
Nichts als ein „One-Trick-Pony“
Wenn es im Hightech-Zirkus aber um das Geldverdienen geht, ist Google quasi nur ein „One-Trick-Pony“, also ein Zirkuspferd, das nur einen einzigen Trick beherrscht, nämlich Werbung. Von den 18,1 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal 2014 entfielen gut 16,1 Milliarden auf Onlinewerbung. Den Großteil der Umsätze (12,4 Milliarden Dollar) erzielt Google auf den eigenen Sites, den Rest (3,7 Milliarden Dollar) auf den Websites von Geschäftspartnern.
In der Google-Bilanz wird sonst nur noch ein Umsatzsegment mit dem wenig aussagekräftigen Titel „Other“ (anderes) aufgelistet. Hinter diesen Umsätzen von knapp zwei Milliarden Dollar, die Google nicht weiter aufschlüsselt, stehen nach Experteneinschätzung vor allem die Gebühren aus dem Play Store, die Google von den Entwicklern von Android-Apps und Unterhaltungsanbietern verlangt.
Initiativen gestartet
Um sich aus der Abhängigkeit aus den Werbeeinnahmen zu befreien, hat Google in den vergangenen Jahren immer wieder Initiativen gestartet, etwa die Bereitstellung bezahlpflichtiger Cloud-Dienste. Diesen Angeboten war bisher aber noch kein durchschlagender Erfolg beschert.
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