Zumindest bis Mittwoch

Nach dem Referendum in Griechenland wartet alles auf neue Ideen aus Athen zur Lösung der Krise. Die will Ministerpräsident Alexis Tsipras angeblich am Dienstag beim nächsten kurzfristig anberaumten Euro-Sondergipfel präsentieren. Der stellvertretende EU-Kommissionspräsident Valdis Dombrovskis betonte inzwischen am Montag, der Platz Griechenlands „ist und bleibt in der EU“, aber die Kluft zu den Euro-Partnern sei größer geworden - vor allem Deutschland scheint ziemlich verschnupft. Eine rasche Lösung werde es nicht geben, meint der Gouverneur der Oesterreichsichen Nationalbank, Ewald Nowotny, und warnt vor Folgen der griechischen Bankenschließungen. Zumindest bis Mittwoch bleiben die Institute geschlossen.

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