Neuen Hilfskredit bis 2017 beantragt

Im Wettlauf gegen die drohende Zahlungsunfähigkeit hat Griechenlands Premier Alexis Tsipras die Hoffnung auf eine Lösung in letzter Minute weiter nicht aufgegeben und setzt dabei offenbar auf den Euro-Rettungsfonds ESM. Wie am Dienstagnachmittag bekanntwurde, bat Tsipras die Euro-Partner um ein neues, zweijähriges Hilfsprogramm in der Höhe von 29 Mrd. Euro. Mit Geldern aus dem Rettungsschirm sollen der Finanzbedarf abgedeckt und wohl auch die am Dienstag bis Mitternacht fällige 1,6-Mrd.-Rate an den IWF beglichen werden. Die Finanzminister beraten seit 19.00 Uhr über den neuen Vorstoß. Die EZB will unterdessen über neue Hilfsmaßnahmen für Griechenlands Banken entscheiden.

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