Großes Sicherheitsaufgebot
Schwere Kritik hat am Sonntag der tunesische Innenminister an den Sicherheitskräften jenes Hotels geübt, an dessen Strand ein Attentäter am Freitag ein Blutbad an Touristen anrichtete. Der Sicherheitsservice des Hotels habe nicht sofort die Polizei informiert, sagte Mohamed Najem Gharsalli in einem Interview. Der Attentäter hätte aus seiner Sicht früher gestoppt werden können. Unterdessen werden die Sicherheitsvorkehrungen an Urlaubereinrichtungen massiv verschärft - Tunesien bangt um seine Tourismusbranche. Nach dem Attentat haben Tausende Urlauber das Land verlassen.
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