„Hohes Risiko von Kollateralschäden“
Mit einem Marineeinsatz will die EU den Kampf gegen Schlepper im Mittelmeer und vor der Küste Libyens verstärken. Das Vorhaben ist nicht zuletzt wegen der instabilen Lage in Libyen riskant und stößt auf heftige Kritik. Die EU selbst sieht in einem Strategiepapier zur Mission ein „hohes Risiko von Kollateralschäden“ durch die Zerstörung von Schlepperbooten. Unklar ist auch, ob ein Bodeneinsatz an der libyschen Küste infrage kommt. Brüssel verneint. Das vom „Guardian“ zitierte EU-Strategiepapier schließt eine mögliche EU-Präsenz an Land nicht aus.
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