Über zwei Mrd. Euro
Die österreichische Abbaubank Heta muss der Bayerischen Landesbank Kredite von mehr als zwei Milliarden Euro zurückzahlen. Die Heta, die früher unter dem Namen Hypo Alpa-Adria eine BayernLB-Tochter war, dürfe diese Beträge trotz ihrer Notlage nicht als Eigenkapitalersatz behalten, urteilte das Landgericht München am Freitag. Die überraschend verkündete Entscheidung bezieht sich auf Kredite von mehr als einer Milliarde Euro und mehr als einer Milliarde Schweizer Franken. Dem Urteil zufolge müssen also gut zwei Milliarden Euro aus Österreich nach Bayern fließen - das Finanzministerium gibt sich aber gelassen. Die Heta legt Berufung ein.
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