Van-Gogh-Gemälde von Sammler um 60 Mio. Euro ersteigert

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Vincent van Goghs Ölgemälde „L’Allee des Alyscamps“ aus dem Jahr 1888 hat bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s in New York für umgerechnet mehr als 59 Millionen Euro den Besitzer gewechselt.

Bei der Auktion gestern Abend erhielt nach Angaben des Auktionshauses ein Privatsammler aus Asien den Zuschlag. Dieser setzte sich laut den Angaben gegen vier weitere Bieter durch. Das Bild war zuvor auf umgerechnet 35,7 Millionen Euro geschätzt worden.

Drei Mio. für Holzfigur von Le Corbusier

Mit einer Überraschung endete die Versteigerung von Schweizer Kunst im Auktionshaus Christie’s in Zürich. Die auf 400.000 bis 600.000 Franken (386.000 bis 578.000 Euro) geschätzte überlebensgroße Holzfigur „Femme (3ieme recherche)“ des schweizerisch-französischen Architekten und Bildhauers Le Corbusier wechselte für 3,12 Millionen Franken (3,01 Mio. Euro) den Besitzer.

Geschaffen hatte Le Corbusier (1887-1965) die Figur im Jahr 1962. Laut Christie’s drückte der Architekt und Künstler damit seine Faszination am Femininen aus, wobei runde Formen und die Farben Rot und Weiß die Sinnlichkeit der Weiblichkeit verdeutlichten. Erworben hat die Figur laut Christie’s ein Schweizer Privatsammler.