Unterschiede in den Parallelen
Vor 150 Jahren eröffnete Kaiser Franz Joseph in Wien die Ringstraße. Das städtebauliche Großprojekt gilt als Aufbruch Wiens hin zu einer modernen Metropole. Eine ganz ähnliche Entwicklung vollzog sich rund 200 Kilometer östlich in Budapest. Ein paar Jahre zeitversetzt bekam auch die zweite Hauptstadt der Donau-Monarchie ein neues Gesicht. Die parallele Entwicklung brachte zwischen den „Zwillingsstädten“ viele Gemeinsamkeiten hervor. Und sorgte doch auch für - manchmal feine, manchmal gar nicht so kleine - Unterschiede. Einen genaueren Blick auf Verbindendes und Trennendes erlaubt eine am Montagabend eröffnete Ausstellung im Wiener Ringturm.
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