Fatale Ölpest nach „Deepwater Horizon“
Explosionen auf Ölbohrinseln haben schon vielen Menschen das Leben gekostet. Zu einer der größten Katastrophen kam es 1988 auf der US-Plattform „Piper Alpha“ vor der schottischen Nordseeküste. Damals starben 167 Menschen. Andere Fälle:
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November 2012: Bei Bauarbeiten auf einer Bohrinsel vor der US-Küste kommt es zur Explosion. Drei Arbeiter sterben, drei weitere werden schwer verletzt. Die Ölplattform war während des Unglücks nicht in Betrieb.
April 2010: Eine Explosion auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko löst die bis dahin schwerste Ölpest in der Geschichte der USA aus. Die meisten der mehr als 120 Arbeiter werden gerettet, elf kommen ums Leben.
Oktober 2007: In schwerer See stoßen zwei Bohrinseln im Golf von Mexiko zusammen. 22 Menschen werden getötet, 63 können gerettet werden.
Juli 2005: Vor der indischen Küste prallt ein Versorgungsschiff bei schwerer See gegen die Ölbohrinsel „Mumbai High North“. Die Plattform gerät in Brand: Mehr als 360 Arbeiter können in Sicherheit gebracht werden, mindestens elf Menschen sterben.