Anrainerstaaten schlossen Abkommen
Ägypten, Äthiopien und der Sudan haben ihren jahrelangen Streit über die Errichtung eines Megastaudamms am Nil am Montag friedlich beigelegt. Da der Fluss für das Projekt in Nordäthiopien, das seit 2011 gebaut wird, um einige hundert Meter verlegt werden muss, fürchtete vor allem Ägypten um seine künftige Wasserversorgung. Äthiopien garantierte nun seinen Nachbarländern die Wahrung ihrer Rechte und Anteile am Nil. Mit dem Kraftwerk, das 2017 fertig sein soll, will Äthiopien zum größten Stromexporteur Afrikas aufsteigen.
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