„Völlige Zerstörung“ in Vanuatu durch Zyklon „Pam“
Der Zyklon „Pam“ hat im Inselstaat Vanuatu im Südpazifik schwerste Zerstörungen angerichtet. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie fünf hatte Vanuatu am Samstag mit voller Wucht getroffen.
Ganze Gemeinden seien „weggeblasen“ worden, berichten Hilfsorganisationen, die Hauptstadt Port Vila sei zum Großteil zerstört. Die Zahl der Todesopfer ist noch unklar.
Laut UNICEF könnte „Pam“ eine der „schlimmsten Unwetterkatastrophe in der pazifischen Geschichte“ sein. Die Regierung Vanuatus rief den Notstand aus, Präsident Baldwin Lonsdale bat die internationale Gemeinschaft dringend um Hilfe.
Mehr dazu in „Ganze Gemeinden weggeblasen“
Präsident: Klimawandel mitverantwortlich
Nach Einschätzung des Präsidenten von Vanuatu ist der Klimawandel für die verheerenden Zerstörungen in dem Inselstaat durch „Pam“ mitverantwortlich. Baldwin Lonsdale sagte im japanischen Sendai, die Klimaveränderungen hätten zu dem „Desaster beigetragen“. Der Zyklon, der sein Land heimgesucht habe, sei „sehr zerstörerisch“ gewesen.