„Falsch informiert“
Ganz plötzlich sei die Republik im Dezember 2009 damit konfrontiert gewesen, dass die BayernLB ihre Tochter, die marode Hypo Alpe-Adria „fallen lasse“. Nun ist die Klageschrift Österreichs gegen die BayernLB fertig. Einer der zentralen Sätze darin lautet: Österreich fühle sich „falsch informiert, wenn nicht sogar listig in die Irre geführt“. Hätte die Republik um den wahren Zustand gewusst, hätte sie bestimmte Klauseln des Notverstaatlichungsvertrages „niemals akzeptiert“, zitiert der „Standard“ (Samstag-Ausgabe) aus der Klage. Die Bayern weisen diese Darstellung naturgemäß zurück.
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