Polizei stoppte Demonstranten brutal
Als sich am 7. März 1965 in der Kleinstadt Selma 600 schwarze Bürgerrechtler auf den Weg in die Hauptstadt des US-Bundesstaats Alabama machen, ahnen sie nicht, dass dieser Tag als Blutiger Sonntag in die US-Geschichte eingehen wird. An der Stadtgrenze wurde die Menschenmenge von der Polizei gestoppt und brutal zusammengeschlagen. TV-Aufnahmen davon sorgten in den USA für Empörung. Im August desselben Jahres wurde schließlich ein Wahlrecht verabschiedet, das auch schwarze Wähler zuließ. Heute haben die USA mit Barack Obama einen afroamerikanischen Präsidenten, Rassismus ist in den USA aber immer noch Thema, wie nicht nur die jüngsten Ereignisse in Ferguson zeigen.
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