Chinas Umweltpolitik: Wenn die Zensur länger wegschaut
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Bereits bevor sich der Volkskongress in Peking gestern das erste Mal zusammengesetzt hat, wurden die 3.000 Abgeordneten und alle übrigen Chinesen hinsichtlich der Themensetzung sensibilisiert.
Eingestimmt wurde etwa auf den Kampf gegen Umweltverschmutzung. Mit strengeren Gesetzen wolle das Riesenreich der Entwicklung entgegnen, hieß es. Zusätzlich sorgte ein Dokumentarfilm über die negativen Auswirkungen von Smog für gigantisches Aufsehen - veröffentlicht wurde der Film von einer Ex-Reporterin beim Staatsfernsehen.
Ob aus anfänglicher Überforderung oder mit kalkulierter Absicht: Die Zensur schaute ein paar Tage lang weg.
Mehr dazu in „Ein neues Gesetz ist nicht genug“