Drohszenario reicht „bis hin zur Insolvenz“

Spätestens seit der jüngsten Entwicklung in der Causa Hypo Alpe-Adria steht das Thema auch in der Kärntner Landespolitik wieder ganz oben auf der Agenda. Am Donnerstag wurde nach einer kurzfristig einberufenen Krisensitzung von der Landesregierung bekräftigt, sich nun „auf alles“ vorbereiten zu wollen. Mit Blick auf die rund zehn Milliarden schweren Landeshaftungen wird nicht zuletzt aber auf die Verhandlungen zwischen Bund und Gläubigern gesetzt und als „Optimalvariante“ ein Generalvergleich genannt. Auch werde keine unmittelbare finanzielle Verpflichtung gesehen - Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) stellte gleichzeitig aber klar: „Zahlungen bis hin zur Insolvenz bedrohen unser Bundesland.“

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