Vorläufiger Zahlungsstopp verhängt

Spektakuläre Entwicklungen gibt es in der Causa Hypo: Wirtschaftsprüfer haben bei der Hypo-Abbaubank Heta Asset Resolution ein bis zu 7,6 Milliarden Euro schweres Kapitalloch festgestellt. Das Finanzministerium lehnt aber weitere milliardenschwere Zuschüsse ab. Daher ordnete die Finanzmarktaufsicht (FMA) Sonntagnachmittag den vorläufigen Stopp der Schuldenzahlungen an. Allein im März müsste die Heta laut der Nachrichtenagentur Reuters zwei Anleihen im Gesamtwert von fast einer Milliarde Euro zurückzahlen. Die Gläubiger werden nun erneut zur Kasse gebeten - aber, wie es vom Ministerium heißt, unter anderen Voraussetzungen.

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