Ein „Riese“ auf tönernen Füßen
„Kärnten wird reich“: Das Versprechen, gemacht 2007 vor dem Verkauf der Hypo Group Alpe-Adria (HGAA) an die BayernLB, ist nicht aufgegangen. Anstatt „Millionen für die kommenden Generationen“ hinterließ die Bankpleite diesen ein Milliardendesaster - damit befasst sich demnächst der parlamentarische U-Ausschuss. Begonnen hatte alles mit einem viel zu aggressiven Expansionskurs und durchaus fetten Jahren, gestützt von viel zu groß dimensionierten Landeshaftungen. Der erste Skandal folgte, nachdem die Bank durch riskante Geschäfte fast 330 Millionen Euro verloren hatte. Doch das war nichts gegen das, was noch kommen sollte. Der „internationale Riese“ aus Kärnten stand auf tönernen Füßen.
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