Bankkunden verlieren Vertrauen

Während Athen und die Troika weiter um eine Lösung in der griechischen Schuldenkrise ringen, ziehen die griechischen Bürger ihre eigenen Schlüsse. Hunderte Millionen Euro heben die Griechen laut Angaben aus Bankenkreisen zurzeit jeden Tag von ihren Konten ab. Milliarden Euro seien in „Truhen, Safes oder unter den Matratzen“ versteckt, schrieb die konservative Zeitung „Kathimerini“. Allein im Jänner belief sich der Kapitalabfluss für die Banken auf zwölf Milliarden Euro. Der finanzielle Aderlass trifft die Geldhäuser zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. In den kommenden Tagen steht einmal mehr das Bankenhilfsprogramm der EZB auf dem Prüfstand.

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