Ständig neue Rekordsummen
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Milliardäre in den USA um 56 auf 537 gestiegen. Auffallend daran ist, dass sich unter den Superreichen immer mehr Junge finden. Und bei diesen unter 40-jährigen Milliardären zeichnet sich ein neuer Trend ab: Sie versuchen mit Millionenspenden die Öffentlichkeit zu beeindrucken - und steigern sich dabei offenbar in einen regelrechten Wettbewerb hinein, wer der bessere Gute ist: „Sie wollen ihr Image aufpolieren und übertrumpfen einander ständig mit neuen Rekordsummen“, so die US-Wirtschaftsexpertin Maria Di Mento gegenüber dem Magazin „New Yorker“. Uneigennützig ist dieser Trend freilich keineswegs - und an der Sinnhaftigkeit gibt es auch Zweifel.
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