Absolute Mehrheit in viertem Wahlgang
Sergio Mattarella ist der neue Staatspräsident Italiens. Der 73 Jahre alte Verfassungsrichter erhielt am Samstag in Rom im vierten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit der Stimmen des Wahlgremiums. Damit konnte Regierungschef Matteo Renzi wie erhofft den Kandidaten seiner Demokratischen Partei (PD) durchbringen. Zuvor war der Kandidat von Renzi in drei Wahlgängen, in denen eine Zweidrittelmehrheit erforderlich gewesen wäre, gescheitert. Eine erneute Niederlage hätte Zweifel an Renzis Autorität innerhalb der PD geweckt und Neuwahlen in den Bereich des Möglichen gerückt.
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