Privatisierungen gestoppt
Die neue Regierung in Athen unter dem linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras setzt auf hohes Tempo und will offenbar das Land umkrempeln. Tsipras kündigte am Mittwoch einen „radikalen Wandel“ an. So werde er der Klientelwirtschaft ein Ende setzen. Auch wurden offenbar erste, von den Gläubigern EU, EZB und IWF geforderte und unter der letzten Regierung in die Wege geleitete Privatisierungen auf Eis gelegt. Darunter sollen sich der Hafen von Piräus, einige staatliche Firmen und die griechische Eisenbahngesellschaft befinden. Tsipras will mit den Gläubigern über Schuldenentlastungen verhandeln. Weiters sollen gekündigte Beamte in den Dienst zurückgeholt werden.
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