„Todesliste“ auf wackeliger Grundlage

Am Sonntag hat die NATO mit einer Zeremonie das Ende ihres 13-jährigen Kampfeinsatzes in Afghanistan begangen. Mit Jahreswechsel folgt dann formell der Wechsel zum neuen Ausbildungseinsatz „Resolute Support“. Ein neuer Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ bietet nun einen Einblick in die Willkür, mit der der Kampf gegen die Taliban offenbar geführt wurde. Angaben einer NGO zufolge sei der Kampf gegen den Terror und der Kampf gegen Drogen „faktisch verschmolzen“ worden. Auch ist die Rede von einer „Todesliste“, auf der Hunderte mutmaßliche Taliban erfasst waren. Die folgenden Tötungen basierten auf „willkürlich anmutenden Grundlagen“.

Lesen Sie mehr …