Nur SPÖ nennt genaue Zahlen
Der kommende SPÖ-Parteitag fungiert auch als Zählung der Parteimitglieder und offenbart damit die Fortsetzung des Mitgliederschwunds: Die Kanzlerpartei verliert rund 10.000 Parteimitglieder pro Jahr. Mit dem Problem mangelnder Attraktivität von Parteibüchern haben auch alle anderen Parteien zu kämpfen - nur halten die sich im Hinblick auf Zahlen eher bedeckt. Das führt nicht nur dazu, dass es für manche Parteien gar keine „Basis“ mehr gibt, sondern bringt auch oft genug das innenpolitische Gefüge aus dem Lot: Auch der Gesetzgeber stellt weiterhin auf die Parteimitgliedschaft als Anknüpfungspunkt für politische Prozesse ab.
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