Beratungen über Bundesheerreform laufen
Die Verhandlungsgruppe zur Bundesheerreform hat sich gestern Abend getroffen, um die noch offenen Knackpunkte zu besprechen. Thematisch ging es etwa um die Miliz, die schweren Waffen, teilweise um die Militärmusik und die Kasernenstandorte. Nächste Woche soll weiterverhandelt werden, bis dahin wird intern gerechnet.
Neues Treffen nächste Woche
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) - als Spiegelministerin von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) - war bei dem Termin gestern laut Verteidigungsressort verhindert. Besprochen wurden von den Teilnehmern diesmal Zahlen und Kosten zu den genannten Themen. Einzelne Modelle seien durchgerechnet worden, hieß es.
Die Arbeitsgruppe soll nächste Woche wieder zusammenkommen. Ob dann bereits ein Abschluss möglich ist, lässt sich noch nicht abschätzen. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) zeigte sich diesbezüglich gestern sehr zuversichtlich, als er meinte: „Ich sehe uns in Nähe der Ziellinie.“