Bruder hatte weiter auf Suche gedrängt
Über zweieinhalb Jahre nach der Havarie der „Costa Concordia“ vor der italienischen Insel Giglio ist beim Abwracken des Schiffs in Genua offenbar das letzte Todesopfer des Unglücks gefunden worden. Ein Arbeiter entdeckte die sterblichen Überreste des seit Jänner 2012 vermissten Kellners in einer Kabine. Dass überhaupt noch nach Russel Rebello, dem 32. Todesopfer des Schiffsunglücks, gesucht wurde, ist seinem Bruder zu verdanken. Er hatte im Namen seiner Eltern darauf gedrängt. Nun soll deren Wunsch nach einem „Grab, um dort beten zu können“, in Erfüllung gehen.
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