Die Aufstellung der Revolution
Danton gegen Robespierre, Joachim Meyerhoff gegen Michael Maertens lautet die tragende Paarung des Theaterabends, das vor allem auf das Getriebe einer Revolution blicken will. Ein hochkarätiges wie breit aufgestelltes Ensemble wirkt hier wie die Echokammer zur Frage, ob der entglittene revolutionäre Prozess noch umgebogen werden kann.
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Reinhard Werner, Burgtheater
Gegenspieler: Danton (Meyerhoff) gegen den umtriebigen St. Just (Fabian Krüger)

Reinhard Werner, Burgtheater
Die Revolution landet zwischenzeitlich im Bordell

Reinhard Werner, Burgtheater
Adina Vetter als Gattin Dantons: mitgerissen in den Untergang des Mannes?

Reinhard Werner, Burgtheater
Ignaz Kirchner (im Hintergrund): zuerst als Revolutionär Thomas Payne, später als Richter

Reinhard Werner, Burgtheater
Danton auf der Suche nach der eigenen Rolle, gezeichnet nicht nur vom Kampf der Revolte, sondern möglicherweise auch von der Syphilis

Reinhard Werner, Burgtheater
Beratungsresistent: Kann sich Danton noch zum Eingreifen in die Revolution überreden lassen?

Reinhard Werner, Burgtheater
Das Ende vor Augen. Danton mit seinen Getreuen Camille Desmoulin (Peter Knaack, rechts) und Lacroix (Daniel Jesch)