Vorwurf der Korruption

Die USA haben ein Einreiseverbot gegen mehrere hochrangige ungarische Regierungsvertreter und Geschäftsleute verhängt. Diesen drastischen Schritt hat das US-Außenministerium mit dem Verdacht der Korruption begründet. Unter den Betroffenen soll sich auch ein enger Vertrauter des rechtsgerichteten Premiers Viktor Orban befinden. Die Hintergründe sind unklar - es soll Schmiergeldforderungen an US-Konzerne gegeben haben. Zugleich soll es Ermittlungen der ungarischen Zollbehörde gegen US-Firmen geben. Es könnte sich aber auch um einen politischen Schritt handeln: Die USA sind wegen des betont prorussischen Kurses in der Ukraine-Krise sauer auf Orban.

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