Mehr Ärzte und finanzielle Einbußen
Die neue Regelung zur Verkürzung der Arbeitszeiten der Spitalsärzte - sie wird von bis zu 72 auf maximal 48 Stunden bis 2021 gekürzt - sorgt teils für gehörige Unruhe in den Bundesländern. Hunderte Ärzte müssen je nach Umstrukturierung aufgenommen werden, finanzielle Einbußen drohen den Spitalsärzten, die diese so nicht hinnehmen wollen. Vor allem in Kärnten gärt es. Der dortige Krankenanstaltenbetreiber KABEG ist unter Druck. Die Spitalsärzte fordern eine Erhöhung des Grundgehalts um bis zu 30 Prozent, um nach der Reduzierung der Stunden gleich viel wie vorher zu verdienen, sonst - so die Drohung - wird man bereits ab 1. Jänner nur noch 48 Stunden arbeiten.
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