Asyl: Leben mit der Grundversorgung
Ab morgen werden in Wien in zwei temporären Quartieren zusätzliche Flüchtlinge aufgenommen. Schon jetzt versorgt Wien mehr als 7.000 Flüchtlinge, etwa im Karwan-Haus der Caritas in der Josefstadt. Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen.
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Angebote privater Quartiere prüfen
Die Kärntner Gemeinden seien bereit, ihren Beitrag in der Unterbringung von Asylwerbern zu leisten, sagte Gemeindebund-Präsident Ferdinand Vouk. Private bieten dem Flüchtlingsreferat derzeit verstärkt Quartiere an, die aber erst geprüft werden müssen.
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Grüne wollen Gemeinden einbinden
Im Burgenland wollen die Grünen bei der Betreuung von Asylwerbern neue Wege beschreiten. Landessprecherin Regina Petrik möchte Gemeinden und die Bevölkerung einladen, sich aktiv in die Flüchtlingspolitik einzubringen.
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Kritik an Haslauer
Scharfe Kritik am Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) übte einer seiner Parteifreunde in Bad Gastein: Der schwarze Bürgermeister Gerhard Steinbauer kritisiert Ungerechtigkeit bei der Verteilung von Asylwerbern auf die Gemeinden. Auch Landesrätin Marthina Berthold (Grüne) steht in der Kritik.
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Unverständnis für ÖVP-Brief
Unterdessen stößt ein offener Brief des ÖVP-Landtagsklubs bei der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche auf Unverständnis. In dem Schreiben haben die Politiker am Donnerstag die Kirchen aufgefordert, Plätze für Flüchtlinge zu schaffen.
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Katholische Kirche sucht aktiv nach Quartieren
Auch die katholische Kirche sucht derzeit verstärkt nach Quartieren für Flüchtlinge. So hätten etwa Kardinal Schönborn und Caritas-Direktor Michael Landau am vergangenen Wochenende an alle 492 niederösterreichischen Pfarren der Erzdiözese Wien appelliert, Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, gab der Sprecher der Erzdiözese, Michael Prüller, bekannt. „Die ersten Meldungen von Pfarren kommen bereits herein“, so Prüller. Sie werden nun von der Caritas auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft.
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