USA gedenken Opfer der 9/11-Anschläge

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Mit Gedenkfeiern in New York und Washington haben die USA heute den 13. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 begangen. Wie in den Jahren zuvor verlasen Hinterbliebene am World Trade Center die Namen der fast 3.000 Opfer - unterbrochen von Schweigeminuten zu den Uhrzeiten, an denen die beiden Passagierflugzeuge in das New Yorker Wahrzeichen rasten und die Zwillingstürme einstürzten.

Auf dem früheren Ground Zero erinnern mittlerweile ein Mahnmal und ein Museum an die Ereignisse von 9/11, die Wolkenkratzer des neuen World Trade Center sind fast fertiggestellt.

„Amerika steht groß und stolz da“

US-Präsident Barack Obama, seine Frau Michelle und Vizepräsident Joe Biden versammelten sich gemeinsam mit rund 300 Mitarbeitern zu einem stillen Gedenken im Garten des Weißen Hauses. Anschließend nahm Obama an einer Gedenkfeier im Pentagon teil. „Es ist nun 13 Jahre her, seit der Friede eines amerikanischen Morgens gebrochen wurde“, sagte Obama. Die Terroristen hätten ihr Ziel aber verfehlt. „Amerika steht groß und stolz da. Und geleitet von den Werten, auf die uns stützen, werden wir nur noch stärker werden.“

Am 11. September 2001 hatten Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida Passagierflugzeuge entführt und in das World Trade Center sowie in das Pentagon in Washington gesteuert. Eine vierte entführte Maschine stürzte im Bundesstaat Pennsylvania nahe der Ortschaft Shanksville in ein Feld.