„Sie wollten mehr“
Die Gespräche im Schuldenstreit zwischen Argentinien und den US-Hedgefonds NML Capital und Aurelius sind gescheitert. Damit gilt das Land von Cristina Fernandez de Kirchner offiziell als zahlungsunfähig - zum zweiten Mal innerhalb von 13 Jahren. Die beiden Fonds hatten nach der Pleite Argentiniens 2001 argentinische Schulden billig aufgekauft, machen nun aber den Nennwert geltend. Das will Argentinien nicht zahlen. Ein von Buenos Aires vorgelegtes Angebot, das den Fonds einen Profit von 300 Prozent gebracht hätte, wurde abgelehnt, hieß es vonseiten des argentinischen Wirtschaftsministers Axel Kicillof: „Sie wollten mehr.“
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