Seit 2007 besetzt
Er ist als „höchster Slum der Welt“ bekanntgeworden - nun lassen Venezuelas Behörden in der Hauptstadt Caracas einen 190 Meter hohen Wolkenkratzerrohbau räumen. Rund 3.000 Menschen leben in dem Turm, der 2007 von Obdachlosen besetzt worden war. Mit strengen Regeln haben sich die Bewohner den „Torre de David“, wie er genannt wird, erschlossen, Wasser- und Stromleitungen wurden selbst gelegt. Mit der US-Serie „Homeland“ erreichte der Turm weltweite Aufmerksamkeit - wohl auch ein Grund, wieso der „Schandfleck“ jetzt geräumt wird.
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