Chrysler ruft weitere 800.000 Autos zurück

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Chrysler ruft weitere rund 792.000 Autos wegen möglicher Zündschlossprobleme in die Werkstatt zurück. Der Zündschlüssel könne durch das Knie des Fahrers gedreht werden, wodurch der Motor unbeabsichtigt abgeschaltet werden könne und die Airbags deaktiviert würden, teilte die Fiat-Tochter gestern mit.

Betroffen seien Jeeps der Modelljahre 2005 bis 2007. Der drittgrößte US-Autobauer hatte bereits Ende Juni knapp 700.000 Autos wegen Zündschlossproblemen und Anfang Juli 900.000 Geländewagen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses bei der Spiegelbeleuchtung zurückgerufen.

Auch andere US-Autobauer wie General Motors und Ford haben fehleranfällige Autos gebaut. Allein die Opel-Mutter GM hat in diesem Jahr bereits fast 30 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen.