Grenzposten im Visier der Extremisten

Nach den Erfolgen der islamistischen ISIS-Milizen im Irak geht die Furcht vor den Extremisten nun offenbar auch im Nachbarland Jordanien um. Die jordanische Armee mobilisierte ihre Streitkräfte an der Grenze zum Nachbarland, wie es aus jordanischen Militärkreisen Sonntagabend hieß. „Dutzende“ Verbände seien entlang der Grenze aufgeboten worden. Die ISIS-Kämpfer hatten zuvor mit Erfolg Posten des Irak an der Grenze zu Jordanien ins Visier genommen. Die irakische Armee habe sich zurückgezogen. Zudem soll es zu 21 Hinrichtungen in den von den Extremisten eingenommenen Städten Rauna und Ana gekommen sein.

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