Shakespeare auf eigene Gefahr
„Vorsicht, der Inhalt enthält explizite Beschreibungen von Sex/Gewalt/Rassismus“ - diese und ähnliche Hinweise finden sich seit Jahren in Blogs, Sozialen Medien und vor Onlineartikeln und sollen Leser davor bewahren, unvorbereitet mit belastenden Inhalten konfrontiert zu werden. Nun fordern US-Studenten ähnliche Warnungen auch für Lehrveranstaltungen. „Themen wie Krieg, Sex und Folter können Traumata auslösen“, fürchten Befürworter. Selbst Literaturklassiker sind davor nicht gefeit. Wer Shakespeare liest, sollte das künftig nur noch auf eigene Gefahr tun.
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