Frisches Kapital für Sperrminorität
Die Staatsholding ÖIAG wird sich mit 250 bis 280 Millionen Euro neu verschulden müssen, um ihren Mehrheitsanteil an der Telekom Austria (TA) halten zu können. Das erklärte ÖIAG-Chef Rudolf Kemler am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem künftigen mexikanischen Partner America Movil (Amov) des Milliardärs Carlos Slim. Der ÖIAG-Aufsichtsrat hatte am Mittwochabend nach einem Sitzungschaos die neue Allianz besiegelt. Kritik kommt weiterhin vonseiten der Arbeiterkammer und der Kleinaktionäre. Sie sehen in dem Abkommen einen „Unterwerfungsvertrag“.
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