Berliner Institut forscht an „Tomatenfisch“
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In einem Gewächshaus Tomaten und Fisch zusammen zu züchten - das könnte Ressourcen und Geld sparen und viele Menschen satt machen: Mit dem Projekt „Tomatenfisch“ arbeitet in Berlin das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) daran, einen Wasserkreislauf für Fische und Pflanzen gemeinsam zu nutzen.
„Wir haben das System so weiterentwickelt, dass es hocheffizient ist und fast kein zusätzliches Wasser benötigt“, sagte Abteilungsleiter und Uniprofessor Dieter Kloas. „Unsere Technologie kann zur Lebensmittelsicherheit im 21. Jahrhundert einen wichtigen Beitrag leisten.“
Jetzt gab die EU sechs Millionen Euro, um den „Tomatenfisch“ auf großen Flächen in Deutschland, Belgien, China und Spanien zu erproben.