Datenerhebungen vorerst gestoppt
Empörung über das Datenleck des Bundesinstituts für Bildungsforschung (BIFIE): Auf einem rumänischen Server sind die Testergebnisse von 400.000 Schülern aufgetaucht. Diese waren zwar anonymisiert, allerdings den jeweiligen Lehrern zuordenbar, so dass diese in eine Rangliste gebracht werden könnten. Die Opposition spricht von einem Datenskandal, die Lehrergewerkschaft fordert einen vorläufigen Stopp aller zentralen personenbezogenen Datenerhebungen. Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) kündigt daraufhin eine „Testungspause“ bis zur Klärung an. Für Verärgerung sorgt vor allem, dass das BIFIE bereits im Dezember gewarnt wurde.
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