Verwarnung statt Haftstrafen
US-Soldaten in Japan stehen schon länger im Kreuzfeuer der Kritik - immer wieder sind Vorwürfe über sexuelle Übergriffe lautgeworden. Nun belegen interne Regierungsdokumente, dass die mutmaßlichen Täter in Hunderten Fällen fast ungeschoren davonkamen. Statt mit Gefängnisstrafen wurden Sexualverbrechen mit Verwarnungen, Geldstrafen oder Ausgangssperren geahndet. Besonders lax wird die Strafverfolgung bei der Air Force gehandhabt: Bei 124 angezeigten Sexualdelikten gab es in 21 Fällen nur eine Verwarnung.
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