Obama will keine „lahme Ente“ werden

Außenpolitische oder innenpolitische Großtaten sind für die restliche Amtszeit von US-Präsident Barack Obama nicht zu erwarten. So viel ist nach seiner „Rede zur Lage der Nation“, die er in der Nacht auf Mittwoch hielt, klar. Stattdessen beschränkt er sich auf kleinere Projekte mit sozialem Fokus - etwa die Anhebung der Mindestlöhne von Staatsbediensteten. Damit baut Obama zweifellos schon für den Wahlkampf der „Midterm Elections“ vor, bei denen die Karten im US-Kongress neu gemischt werden. Die Angst, durch die Wahlen Anfang November wie sein Vorgänger George W. Bush eine „lahme Ente“ zu werden, steckt Obama deutlich in den Knochen.

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